Oberhausen   W06/04  NR. 248  24. Oktober 2002     WAZ 

 

Die Hauptstadt der Deutschen an Spree und Havel ist immer eine Reise wert und so ging die Fahrt

des Sängerbundes Gutehoffnungshütte nach Berlin. Der Chor nach der Mitgeszaltung des Abendgottesdienstes im Berliner Dom

 

Essen bei Mutter Hoppe

und ´ne Kneipentour

Sängerbund Gutehoffnungshütte auf  Fahrt nach Berlin

 

"Det war ne dolle Tour"

sagten im Nachhinein die

Sänger des Sängerbundes Gutehoffnungshütte und meinten damit ihre Fahrt in die Hauptstadt Berlin.

 

An vier ausgefüllten Tagen

hatten die Sänger ein umfangreiches Programm

zu bewältigen.

Da war die Besichtigung

von Schloss Cecilienhof,

wo man viel über die Geschichte des 20. Jahr-

hunderts erfuhr.

Die Stadtrundfahrt brachte

viel Wissenwertes und war

recht unterhaltsam.

Sie gab Einblicke

in die vielen baulichen Ver-

änderungen. Fahrten nach

Potsdam, zum neuen

Palais und Schloss Sanssouci, eine Kahnfahrt

durch den Spreewald oder

einen Abstecher in das

dörfliche Lübbenau be-

geisterten die Sänger aus

Sterkrade.

Neben den Kulturstätten

kam Berlin mit seiner

Kneipenkultur nicht zu kurz.

Deftiges Essen und gute

Laune gab es bei einem

gemeinsamen Schmaus bei

"Hoppe"und ein Kneipenabend im Berliner

Gasthaus "Zur Kneipe"

fehlten ebenfalls nicht.

Eine urgemütliche Abend-

runde, bei der Barpianist

und Sänger um die Gunst des

Publikums warb.

Beeindruckend dann die Teil-

nahme am Abendgottesdienstes im

Berliner Dom.

 

Zurück in Oberhausen wollen

sich jetzt die Sänger auf das

Konzert am 29.November

19.30 Uhr, in der Luise-Albertz-Halle Oberhausen

vorbereiten.

Das Konzert ist gefüllt mit Ge-

schichten von Priestern und

Zigeunern, Gefangenen und Liebenden - ein Programm

aus Oper, Operette und

Musical. Dazu kommen natür-

lich noch Gaststars.