"Det war ne
dolle Tour" sagten im
Nachhinein die
Sänger des Sängerbundes
Gutehoffnungshütte und meinten damit ihre Fahrt in die Hauptstadt Berlin.
An vier ausgefüllten Tagen
hatten die Sänger ein
umfangreiches Programm
zu bewältigen.
Da war die Besichtigung
von Schloss Cecilienhof,
wo man viel über die
Geschichte des 20. Jahr-
hunderts erfuhr.
Die Stadtrundfahrt brachte
viel Wissenwertes und war
recht unterhaltsam.
Sie gab Einblicke |
in die vielen baulichen
Ver-
änderungen. Fahrten nach
Potsdam, zum neuen
Palais und Schloss
Sanssouci, eine Kahnfahrt
durch den Spreewald oder
einen Abstecher in das
dörfliche Lübbenau be-
geisterten die Sänger aus
Sterkrade.
Neben den Kulturstätten
kam Berlin mit seiner
Kneipenkultur nicht zu
kurz.
Deftiges Essen und gute
Laune gab es bei einem
gemeinsamen Schmaus bei
"Hoppe"und ein
Kneipenabend im Berliner
Gasthaus "Zur Kneipe"
fehlten ebenfalls nicht.
Eine urgemütliche Abend-
runde, bei der Barpianist |
und Sänger um die Gunst
des
Publikums warb.
Beeindruckend dann die
Teil-
nahme am
Abendgottesdienstes im
Berliner Dom.
Zurück in Oberhausen
wollen
sich jetzt die Sänger auf
das
Konzert am 29.November
19.30 Uhr, in der
Luise-Albertz-Halle Oberhausen
vorbereiten.
Das Konzert ist gefüllt
mit Ge-
schichten von Priestern
und
Zigeunern, Gefangenen und
Liebenden - ein Programm
aus Oper, Operette und
Musical. Dazu kommen
natür-
lich noch Gaststars. |